Die 12 modernsten medizinischen Lasergeräten erfühlen jeder Wunsch unabhängig von der Hautfarbe.
Störende Tattoovierungen, rote oder blaue Blutgefässe im Gesicht und an den Beinen, unerwünschte Haare, Altersflecken, Alterswarzen, gutartige Hauttumore, alternde und sonnengeschädigte Haut usw. sind die Aufgaben für unsere Laser.
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Auf diesen Seiten finden Sie eine Zusammenstellung unserer wichtigsten Lasertypen mit ihren Anwendungsgebieten. Die Liste unserer IPL- und Lasertypen wird durch Weiterentwicklungen ständig aktualisiert. In jedem Fall sollten Sie sich im Vorfeld einer geplanten Therapie möglichst umfangreich informieren, da Laser und IPL-Systeme zwar einerseits in vielen Fällen eine sinnvolle medizinische Behandlungsoption darstellen, andererseits aber ohne Risiken nur in anerkannten und erfahrenen Kompetenzzentren eingesetzt werden sollten. Deshalb sollten Sie die individuellen Therapiemöglichkeiten bzw. Alternativen besprechen und sich über mögliche Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen und erforderliche Sicherheitsmassnahmen informieren (hier finden Sie eine weitere Publikation zu Behandlungsfehlern).
Wir setzen folgende Lasertypen ein. Klicken Sie auf eine Bezeichnung für eine detailliertere Beschreibung:
- Fraktionelle Photothermolyse
- CO2-Laser (Multipulse)
- Erbium:YAG-Laser (Dermablate)
- Langgepulster Diodenlaser (Mediostar)
- Gütegeschalteter Rubinlaser (TattooStar)
- Langgepulster Nd:YAG-Laser (Aura)
- Langgepulster KTP-Nd:YAG-Laser (Aura)
- Gütegeschalteter Nd:YAG-Laser (Affinity, 1064nm)
LASERBEHANDLUNG
ALLGEMEINES
Eine Laserbehandlung in der Medizin dient dazu, Gewebe abzutragen, wegzuschneiden oder zu verdampfen. So ist es mithilfe des Laserlichts zum Beispiel möglich, kleine Blutgefäße zu veröden (Koagulation), überschüssiges Gewebe zu entfernen oder Verfärbungen der Haut aufzuhellen.
Laserstrahlung ist hochenergetisches gebündeltes Licht, das ein Lasermedium kontinuierlich oder gepulst, das heißt in zeitlich begrenzten Pulsen, abgibt. Als Lasermedium dienen Festkörper (z.B. Rubinkristall), Halbleiter, Flüssigkeiten (z.B. gelöste Farbstoffe) oder Gase (z.B. Gemisch aus Helium und Neon).
Eine Laserbehandlung hat den großen Vorteil, dass der Arzt die Strahlen genau positionieren und darüber hinaus kontrollieren kann, wie tief das Licht in das Gewebe eindringt – so kann er gezielt bestimmte Hautareale behandeln, ohne dabei umliegende Hautbereiche zu verletzen oder zu zerstören.
Laser kommen zum Einsatz, um krankhafte Strukturen (z.B. Narben, Feuermale, Blutschwämme) zu behandeln. Auch gutartige Neubildungen der Haut, virusbedingte Hautveränderungen und Hautveränderungen, die als Krebsvorstadien zählen, lassen sich durch eine Laserbehandlung entfernen. Mediziner können eine Laserbehandlung außerdem nutzen, um Kurz-oder Weitsichtigkeit durch gezieltes Abtragen von Hornhaut zu korrigieren sowie Nieren- oder Gallensteine zu zertrümmern (Lithotripsie).
Auch in der ästhetischen Medizin gibt es zahlreiche Einsatzgebiete für Laserbehandlungen, wie etwa die Behandlung von Falten und Besenreisern oder die Entfernung lästiger Haare oder Tätowierungen. Dabei dienen die unterschiedlichen Laser je nach Wellenlänge als Messer, zum Verschmoren (Koagulation) oder zur Photothermolyse, das heißt zur Zerstörung einer Gewebestruktur durch eingestrahlte Wärme.
LASERBEHANDLUNG
BESENREISER, ALTERSFLECKEN UND SONNENSCHÄDEN
Auch feine rote Besenreiser (Gefäßbäumchen an den Beinen) und Angiome (Neubildung von Gefäßgewebe, Rubinflecken) gehören zu den Hautveränderungen, die sich erfolgreich mit dem Laser behandeln lassen. Auch hier können gepulste Farbstofflaser sowie Diodenlaser, Argonlaser oder Neodym-YAG Laser zum Einsatz kommen. Bei gepulsten Farbstofflasern wird das Licht nicht kontinuierlich, sondern in einzelnen Pulsen abgegeben. Das gelaserte Gebiet verfärbt sich zunächst blauschwarz. Diese Verfärbung verschwindet jedoch mit der Zeit. Da der Eingriff schmerzhaft ist, wird er unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.
Zur Laserbehandlung von Gefäßveränderungen wird die Wellenlänge bei den Lasersystemen so eingestellt, dass nur der rote Blutfarbstoff Hämoglobin die Energie absorbiert, ohne dass das umliegende Gewebe in Mitleidenschaft gezogen wird (selektive Photothermolyse). Die Gefäße werden verödet, sterben ab und verschwinden.
Altersflecken, Warzen und andere Hautveränderungen wie Sonnenschäden der Oberhaut empfinden Betroffene oft als störend und unattraktiv. Bei Altersflecken im Gesicht oder am Handrücken gelingt es in der Regel, diese innerhalb von ein oder zwei Behandlungen mit einem Rubinlaser zu entfernen. Auch Sommersprossen sprechen auf die Behandlung mit gütegeschalteten Lasern an. Dazu gehören unter anderem Rubinlaser und Neodym-YAG-Laser. Warzen lassen sich mittels gepulstem Farbstofflaser sowie Neodym-YAG – oder CO2-Laser behandeln.
Die Behandlung mit dem Farbstofflaser erfordert mehrere Wiederholungen, da sich pro Sitzung immer nur ein Teil der Gefäße in der jeweiligen Hautschicht veröden lässt. Das Risiko der Narbenbildung ist beim Farbstofflaser gering.
Weniger Wiederholungen erfordert die Laserbehandlung mit einem CO2-Laser oder einem Erbium-YAG-Laser.
NARBEN
Narben lassen sich durch eine Laserbehandlung vollständig entfernen, oder sie können kosmetisch verbessert werden. Mit einem abtragenden Laser ist es möglich, erhabene, wulstige Narben dem umliegenden Hautniveau anzugleichen.
Zur Behandlung einzelner trichterförmiger Aknenarben eignet sich ein CO2 –oder ein Erbium-YAG-Laser – hiermit kann der Arzt die kraterförmigen Ränder abflachen und so dem übrigen Gewebe angleichen.
Bei frischen, geröteten Narben werden die Gefäße zum Beispiel mit einem gepulsten Farbstofflaser oder ND-YAG-Laser verödet, sodass sie verblassen. Da der Eingriff schmerzhaft ist, erfolgt er unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose. Die Behandlung mit dem Farbstofflaser erfordert mehrere Sitzungen.
TÄTOWIERUNGEN
Tätowierungen – wie auch Permanent-Make-up – lassen sich mittels Lasertechnik narbenfrei entfernen. Oft sind verschiedene Lasersysteme notwendig, deren Wellenlängen auf die verwendeten Farbspektren abgestimmt sind, um vielfarbige Tattoos zu entfernen.
Mit dem gepulsten Rubinlaser und dem gütegeschalteten Neodym-YAG-Laser ist es möglich, blaues und schwarzes Tätowierungspigment zu entfernen. Ein Güteschalter ist ein optischer Schalter, der die Strahlung „ansammelt“ und so beim Öffnen intensive Lichtblitze erzeugt. Die Laserstrahlen zerspalten die Farbpigmente in der Haut. Die Farbpartikel verbleiben für das Auge nicht sichtbar in der Haut oder werden vom natürlichen Abwehrsystem des Körpers abtransportiert. Außerdem scheinen chemische Prozesse abzulaufen, durch die es zu einer Aufhellung der behandelten Hautfläche kommt. Rubinlaser und gütegeschaltete Neodym-YAG-Laser sind besonders geeignet, um Tusche-Tätowierungen und Permanent-Make-Up zu entfernen. Es sind jedoch mehrere Behandlungen erforderlich, bis die Tätowierung verblasst. Die Anzahl der Laserbehandlungen hängt somit von der Farbe und Tiefe des tätowierten Pigments ab. Da sich rote und gelbe Farbpigmente schlecht mit dem gütegeschalteten Rubinlaser entfernen lassen, sind andere Laser erforderlich, um mehrfarbige Tätowierungen zu behandeln.
In der Regel treten bei der Entfernung von Tätowierungen keine Nebenwirkungen auf. In seltenen Fällen kann es zu einer verminderten Pigmentierung (Hypopigmentierung) der behandelten Fläche und zu allergischen Reaktionen kommen. Nach Rubinlaser-Anwendungen ist in einigen Fällen eine dunkle Verfärbung des Pigments zu beobachten.
HAARENTFERNUNG
Zur Haarentfernung mithilfe von Licht (Laserepilation) können unterschiedliche Lasersysteme eingesetzt werden. In der Regel kommen bei der Laserbehandlung Infrarotlaser zum Einsatz, die relativ tief in die Haut vordringen. Das hochenergetische Licht erhitzt die Haarwurzel samt sogenannter Wulst und Stammzellen und bewirkt so eine dauerhafte Verödung der haarbildenden Strukturen.
Außerdem ist die Behandlung mit einer hochenergetischen Blitzlichtlampe möglich. Diese zählt definitionsgemäß nicht zu den Lasern, wird jedoch ähnlich eingesetzt und erzielt ähnliche Effekte.
Eine Laserepilation hat zum Ziel, den Haarfollikel zu zerstören beziehungsweise das Nachwachsen des Haars zu verlangsamen. Um Haare dauerhaft zu entfernen, müssen die Behandlungen mehrmals wiederholt werden, da der Laser die Follikel nur in der aktiven Wachstumsphase der Haare zerstören kann.
HAUTERNEUERUNG
Bei der Hautoberflächenerneuerung (Skin Resurfacing) zielen abtragende (ablative) Laser (z.B. CO2-Laser und Erbium-YAG-Laser) auf das Wasser in den Hautzellen, sodass die Zelle verdampft.
Mit dem sogenannten Erbium-YAG-Laser lassen sich Hautschichten extrem fein abtragen, sodass kleinere Hautfältchen und oberflächliche Pigmentierungen verschwinden. Beide Lasersysteme ergänzen sich: Während der Erbium-YAG-Laser die oberen Zellschichten abträgt, dringt der CO2-Laser in tiefere Hautschichten ein und verursacht dort einen wirkungsvollen Effekt. Durch die Wärmeentwicklung schrumpfen die elastischen Fasern (Kollagen-Shrinking); die Zellen werden angeregt, neues Kollagen zu bilden, welches ein wichtiger Bestandteil des Stützgerüsts der Haut und Basis für eine straffere Haut ist. Auch größere Flächen mit tieferen Falten, ebenso wie Krähenfüße oder ausgeprägte Knitterfältchen an der Oberlippe, lassen sich auf diese Weise glätten.
Eine solche Laserbehandlung kann Nebenwirkungen wie Herpes hervorrufen und die Hautfarbe verändern. Ebenso kann es zu Hautröte kommen. Im Gegensatz zum CO2-Laser ist das Narbenrisiko beim Erbium-YAG-Laser kleiner. Der Prozess der Hautverjüngung von innen heraus dauert mehrere Monate. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) oder Vollnarkose. Die behandelten Hautpartien müssen mit speziellen Membranen bedeckt werden. Anschließend ist das Gesicht noch mehrere Wochen gerötet und empfindlich.
Durch ein Skin Resurfacing lassen sich auch Hautveränderungen wie Warzen, Bindegewebegeschwulste (Fibrome), Tumoren der Schweißdrüsenausführungsgänge (Syringome) und Aknenarben entfernen.
SKIN REJUVENATION
Eine Skin Rejuvenation (Subsurfacing) ist die sanftere Variante der Hautoberflächenerneuerung (Skin Resurfacing), wobei das amerikanische Cool-Touch-Prinzip zum Einsatz kommt. Hierbei trägt der Arzt kurz vor der Behandlung ein Kühlgas auf die Haut auf – damit ist die Haut vor Hitzeschäden geschützt. Die Laser strahlen durch die Hautoberfläche hindurch. So bleibt die obere Hautschicht unberührt und nur die darunterliegende obere Lederhaut erwärmt sich. Wie beim Skin Resurfacing regt die Wärme die Zellen des Bindegewebes an, Kollagen zu bilden – so wird das Gewebe straffer und erscheint jünger, ohne Rötungen zu hinterlassen. Diese hautschonende Methode ist vor allem geeignet, um Augen-, Lippen- und Wangenfältchen zu glätten. Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, sind jedoch mehrere Anwendungen erforderlich. Das Subsurfacing eignet sich nicht zur Behandlung dunkler Hauttypen.
LIDSTRAFFUNG
Auch an den Augen zeigen sich die Zeichen der Zeit: Die Haut erschlafft, Schlupflider bilden sich, am unteren Augenrand entstehen Tränensäcke. Auch hier kann ein abtragender (ablativer) Laser das klassische Skalpell ersetzen. Unter örtlicher Betäubung entfernt der Operateur durch einen feinen, mit dem Laser gesetzten Schnitt überschüssiges Fett und strafft die Haut. Besonders vorteilhaft an dieser Methode ist, dass die Behandlung nahezu blutlos verläuft. Wegen der hohen Leistungsstärke des Lasers sollte dieses Verfahren jedoch nur durch geübte Chirurgen erfolgen.
Nach der Lidstraffung ist mit leichten Schwellungen und Blutergüssen zu rechnen, die jedoch innerhalb der ersten drei Wochen von selbst nachlassen. Nach dem Eingriff können sich Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) und Blutergüsse (Hämatome) bilden, die aber in der Regel schneller abklingen als bei einer herkömmlichen Lidstraffung mit Skalpell und Schere. Bei einer Unterlidstraffung unterläuft die Bindehaut gelegentlich mit Blut und es kann zu Rötungen kommen. Die Behandlung ist aufgrund des hohen personellen und technischen Aufwands mit hohen Kosten verbunden.
HÄUFIGE FRAGEN
Was muss ich vor einer Laserbehandlung beachten?
Vor einer Laserbehandlung sollte bei den meisten Indikationen die Haut im zu behandelnden Gebiet nicht gebräunt sein. Die Haut würde sonst einen zu großen Anteil der Laserenergie aufnehmen und gereizt oder sogar geschädigt werden. Die Bräunung der Haut kann beispielsweise durch das Auftragen eines Sun-Blockers (Avéne® 50+ oder Daylong® 50) oder bei kleineren Arealen durch Abkleben (z.B. Pflaster) verhindert werden.
Warum empfiehlt es sich, in bestimmten Fällen bei Patienten, die zum Lasern kommen, Probebehandlungen durchzuführen?
Nicht in jeden Fall kann von vornherein ein gutes Ergebnisse prognostiziert werden. Hier helfen Probesitzungen uns und Ihnen um entscheiden zu können, ob eine endgültige Behandlung Sinn macht bzw. sich befriedigende Ergebnisse erzielen lassen. Beispiele sind hierbei Syringome, bestimmte Narben, Erythrosis interfollicularis colli und andere…
Ist der Laser das Wundermittel bei der Behandlung von ausgedehnten alten Verbrennungsnarben oder von ausgeprägten Keloiden?
Leider lassen sich nicht alle Narben gut mit dem Laser behandeln. Es gibt hier viele strukturelle, farbliche und individuelle Unterschiede, die sich dann auch in den Behandlungsergebnissen widerspiegeln. Hier empfehlen wir in den meisten Fällen erst einmal 1-3 Probesitzungen eines kleinen Areals, um den Effekt abschätzen zu können. Insbesondere ausgedehnte Verbrennungs-/Verbrühungsnarben lassen sich nur sehr bedingt verbessern. Erreichbar sind Verbesserungen der Hautstrukturen, eine Farboptimierung und eine Reduzierung des Juckreizes.
Wie viele Laserbehandlungen sind zum Erreichen eines optimalen Therapieerfolges erforderlich und in welchen Abständen sollten die Sitzungen durchgeführt werden?
Bei den folgenden Angaben handelt es sich nur um Durchschnittswerte. Aufgrund der individuellen Gegebenheiten bestehen erhebliche Schwankungsbreiten, sowohl in Bezug auf die Behandlungshäufigkeit als auch auf die Anzahl der Sitzungen.
- Laserepilationen im Bereich des Gesichtes, der Bikinizone oder der Achselregion: 4 bis 10 Sitzungen in etwa 6-wöchigen Abständen.
- Altersflecken: 1-3 Sitzungen in monatlichen Abständen.
- Laientätowierungen: 3-8 Sitzungen in vier- bis sechswöchigen Abständen.
- Profitätowierungen: 10-15 Sitzungen in vier- bis sechswöchigen Abständen.
- Couperosis (Äderchen im Gesicht): 2-5 Sitzungen in etwa drei- bis achtwöchigen Abständen.
- Feuermale: 4-10 Sitzungen in etwa dreimonatigen Abständen.
- Blutschwämmchen: 2-10 Sitzungen in zweiwöchigen bis dreimonatigen Abständen (die Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen).
- Gesichtsfältchen: In der Regel eine Laserbehandlung. Wir drehen das Rad der Zeit um einige Jahre zurück und sorgen dann dafür, dass es langsamer läuft. Wenn eher eine moderate Vorgehensweise mit reduzierten Begleitreaktionen gewünscht wird, sollten werden 4-5 Sitzungen erforderlich.
- Aknenarben im Gesicht: 2-3 Sitzungen mit dem CO2 oder Erbium:Yag-Laser.
Was kostet eine Laserbehandlung?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Nichts ist so wichtig wie das persönliche Gespräch. Behandlungen, die aus medizinisch-ethischer Sicht fragwürdig oder auch wenig erfolgsverversprechend sind, werden von uns überhaupt nicht durchgeführt.
Können „Leberflecken/Muttermale“ oder „Altersflecken“ mit dem Laser entfernt werden?
Die Entfernung von Altersflecken (Lentigo simplex) oder flachen Alterswarzen (Seborrhoische Keratosen) sind mit dem gütegeschaltetem Rubinlaser effektiv und nebenwirkungsarm möglich. Durch die extrem kurzen Einwirkzeiten wird das umliegende Gewebe nicht in Mitleidenschaft gezogen. Vorher sollte jedoch immer eine sorgfältige auflichtmikroskopische Beurteilung durch einen erfahrenen Dermatologen erfolgen. Anders sieht es bei der Behandlung von Leberflecken/Muttermalen (sogenannten Naevuszellnaevi) aus. Zum einen wegen fehlender Langzeiterfahrungen, zum anderen wegen des häufigen Wiederauftretens der Leberflecken nach Behandlung (Pseudomelanom oder ähnliche Rezidive) raten wir dringend von einer Lasertherapie von Leberflecken/Muttermalen (Naevuszellnaevi) ab.
Warum empfiehlt es sich, sich in einer qualifizierten und von der Schweizerischen Dermatologischen Lasergesellschaft zertifizierten Hautarztpraxis behandeln zu lassen?
Hierfür sprechen mehrere entscheidende und gewichtige Gründe. Von einer dermatologischen Praxis, die der Schweizerischen Dermatologischen Lasergesellschaft angehört, werden harte Qualitäts-Standards erwartet. Die Mitarbeiter sind entsprechend ausgebildet und bestens geschult. Für den „worst-case“, wenn Sie sich in einer Hautarztpraxis behandeln lassen, sind Sie bei Haftungsfragen ( was wir keinem wünschen ;-) ) in jedem Fall versicherungsrechtlich abgesichert, im Gegensatz zu vielen nicht-ärztlichen Behandlungsstudios. Nur so können fatale Behandlungsfehler verhindert werden.
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