Facelift und Gesichtsstraffung – Eine definitive Lösung für die Gesichtsstraffung. Effektiv und kompromisslos. Ambulant durchführbar.
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Ursächlich für die Erschlaffung der Haut im Gesichts- und Halsbereich sind häufig Bindegewebsschwächen im Zusammenhang mit im fortgeschrittenen Alter reduzierter Neubildung von elastischen und kollagenen Fasern. Solche Einflüsse wie ein Zuviel an Alkohol oder Nikotin, zuviel Sonnenstrahlen, schwere Erkrankungen und Lebensabschnitte unter ungewöhnlichen psychischen und sozialen Belastungen tragen ebenfalls zu einem schelleren Altern des Gesichtes bei.
Die Gesichtsmuskel können Ihren Tonus und ihre Elastizität verlieren, das gesichtsformende Gewebe verliert Flüssigkeit und es entstehen eine abgesunkene Stirn- und Augenbrauenpartie, erschlaffte Wangen, überhängende Nasen- Lippen- Falten und eine deutliche Faltenbildung mit überschüssiger Haut am Hals.
Unter diesen Voraussetzungen ist eine Gesichts- Halsstraffung indiziert. Hierbei kann durch den ästhetisch – plastisch tätigen Chirurgen die „biologische Uhr“ nicht zurückgestellt werden, sonder das Ziel besteht darin, dem alternden Gesicht das Gleichgewicht und die Proportionen eines jugendlicheren zurückzugeben, damit der Patient sich wohler fühlt.
Der Zeitpunkt für eine operative Gesichts- Halsstraffung sollte sehr kritisch gestellt werden.
Je nach Erfordernis kann man folgende Eingriffe unterscheiden:
- Minilift
Straffung der Wangenpartie bei jüngeren Personen - Facelift
Doppelschichtige Straffung der Wangen- und Halspartie (SMAS) - Stirnlift
Entfernung von Strinfalten u./o. herabgesunkenen Augenbrauen - Schläfenlift
Anhebung der Lidwinkel und der Augenbrauen
Minilift (S-Lift)
Indikation:
Heutzutage entschließt man sich früher eine dezente Korrektur der Gesichtskonturen anzustreben, um ein frischeres und dynamisches Äußeres zu erhalten. Der Eingriff wird hauptsächlich in einem Alter zwischen 35 und 40 Jahren durchgeführt. Die Haltbarkeit beträgt ca. 2 – 4 Jahre.
Operation:
Die exakte, meist s – förmige Schnittführung wird angezeichnet und nach örtlicher Betäubung die Haut mobilisiert. Zusätzlich ist auch bei dem Minilift eine Unterhautgewebestraffung sinnvoll, da der Straffungseffekt länger anhält und der Zug nicht auf der Haut, sondern auf der Unterhaut (SMAS) und Muskulatur sitzt und somit eine breite Narbenbildung verhindert wird. Man schafft damit eine Straffung bei bleibendem natürlichem Aussehen ( keine Maskengesichter ).
Betäubung:
Das Minilift wird meistens in örtlicher Betäubung und ambulanter Behandlung durchgeführt. Eine Behandlung in Vollnarkose oder „Dämmerschlaf“ ist ebenfalls möglich.
Klinikaufenthalt:
Ein stationärer Aufenthalt in der Klinik für 1 Tag ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber auf Wunsch des Patienten erfolgen.
Nachbehandlung:
Die Schwellungsneigung ist bei diesem Eingriff meist gering, trotzdem den Kopf für mind. 3 Tage hochlagern, dezent lokale Kühlung, keine körperliche Anstrengung, erste Wiedervorstellung eine Tag nach der Operation, die Fäden werden nach 12 – 14 Tagen entfernt.
Facelift
Indikation:
Deutliche Erschlaffung im Gesichts- Halsbereich mit tiefen Nasen- Lippen- Falten, hängenden Wangen und einer erschlafften Haut im Halsbereich indizieren eine Gesichts- Halslift. Raucher sollten mind. Eine Woche vor und nach der Operation das Rauchen unterbinden. Die Haltbarkeit beträgt ca. 7 – 10 Jahre.
Operation:
Die Schnittführung wird exakt um das Ohr und in die Hautfalten gelegt. Die unter der Haut liegende Struktur (SMAS) und der Halsmuskel (Platysma) werden ebenfalls in die Behandlung einbezogen, so dass kein Zug auf die äußeren Narben besteht und somit die Wundheilung begünstigt wird. Überschüssiges Haut-, Unterhaut- und Fettgewebe werden entfernt bzw. und an ihrem Ursprung fixiert. Hierdurch bleiben die individuellen Gesichtszüge erhalten.
Betäubung:
In der Regel findet dieser Eingriff in Vollnarkose statt. Aber auch im „Dämmerschlaf“ und unter örtlicher Betäubung hat sich das Facelift bewährt. Es kommt zu einer geringeren Belastung des Herz- Kreislaufsystems und die Risiken einer Nachblutung werden minimiert.
Klinikaufenthalt:
In der Regel wird ein stationärer Aufenthalt von 1 – 2 Tagen empfohlen.
Nachbehandlung:
Kopf hochlagern, dezente Kühlung, keine körperliche Anstrengung, erste Wiedervorstellung einen Tag nach der Operation, Fäden werden nach 12 – 14 Tagen entfernt.
Stirnlift
Indikation:
Bei stark ausgeprägten Stirnfalten sollte man auf ein Stirnlift zurückgreifen. Während dieser Operation ist eine zusätzliche Anhebung der Augebrauen möglich. Waagerechte Stirnfalten und Zornfalten können durch Muskeldurchtrennungen dauerhaft behoben werden. Die Haltbarkeit beträgt ca. 5 – 7 Jahre.
Operation:
Je nach Indikation kann ein offenes oder ein endoskopisches Operationsverfahren seine Anwendung finden. Die Haut im Stirnbereich wird abgelöst und der überschüssige Anteil entfernt. In den meisten Fällen liegt die Narbe komplett im behaarten Bereich und ist hier nicht sichtbar, in Ausnahmefällen kann sie auch direkt an der Haargrenze zum Liegen kommen ( z.B. bei Männern mit hoher Stirn oder Stirnglatze ).
Betäubung:
Der Eingriff wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Ein „Dämmerschlaf“ oder eine örtliche Betäubung sind auf Wunsch auch möglich.
Klinikaufenthalt:
Ein stationärer Aufenthalt von 1 – 2 Tagen wird empfohlen.
Nachbehandlung:
Kopf hochlagern, dezente lokale Kühlung, keine kö erste Wiedervorstellung einen Tag nach der Operation, Entfernung der Klammern oder Fäden nach 14 Tagen.
Schläfenlift
Indikation:
Straffung der Schläfenregion mit Anhebung der Jochbogen-, Schläfen- und Augenbrauenregion für ein frischeres, aufgeweckteres Aussehen.
Operation:
Der Narbenverlauf und die Schnittführung werden im oder vor dem behaarten Schläfenbereich gelegt, anschließend erfolgt die Fixierung der Schläfen- Brauenregion nach Anhebung durch jeweils einen Faden, ggf schließt sich eine Entfernung überschüssiger Haut an.
Betäubung:
Der Eingriff wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Ein „Dämmerschlaf“ oder eine örtliche Betäubung sind auf Wunsch auch möglich.
Klinikaufenthalt:
Ein stationärer Aufenthalt von 1 – 2 Tagen wird empfohlen.
Nachbehandlung:
Kopf hochlagern, dezente lokale Kühlung, keine körperliche Anstrengung, erste Wiedervorstellung einen Tag nach der Operation, Entfernung der Klammern oder Fäden nach 14 Tagen.
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