Altersflecken: Definition
Altersflecken (Lentigo senilis, Lentigo solaris) zählen – wie Muttermale und Sommersprossen – zu den Pigmentflecken. Die bräunlichen Flecken auf der Haut entstehen durch eine örtlich vermehrte Ablagerung des bräunlichen Pigments Lipofuszin (auch Alterspigment genannt) in der Oberhaut. Ein Altersfleck ist immer scharf begrenzt und kann eine Größe von bis zu einigen Zentimetern erreichen. Die Hautflecken sind gutartig, stellen für die Betroffenen aber häufig ein kosmetisches Problem dar. Im Gegensatz zu den klassischen Sommersprossen sind sie dauerhaft sichtbar.
Häufigkeit
Altersflecken (Lentigo senilis, Lentigo solaris) zeigen sich im Lauf des Erwachsenenlebens mit zunehmender Häufigkeit. Je nach Ausmaß der UV-Bestrahlung können Altersflecken schon ab dem 40. Lebensjahr auftreten; bei über 60-Jährigen sind in Deutschland über 90 Prozent von den Hautveränderungen betroffen. Besonders häufig sind Altersflecken bei hellhäutigen Menschen.